Big Data und Business Intelligence ist in aller Munde. Ein Trend von BI ist Self-Service und hier ist Microsoft mit Nr. One Self Service Tool „Excel“ sehr gut aufgestellt. In den letzten Monaten hat Microsoft mit einer Fülle von Add-Ons für Excel und SharePoint ziemlich Verwirrung gestiftet.
PowerQuery
Dient dazu in Excel externe Datenquellen anzuzapfen, zu reorganisieren und wieder zu publizieren. Die Quelle kann intern (z.B. SQL Server) oder extern (z.B. Wikipedia) sein. Jede Veränderung der Quelle wird als Step aufgezeichnet und beim Refresh wieder angewendet. PowerQuery muss separat installiert werden.
PowerPivot
Dient zum Modellieren und Verknüpfen der Datenquellen (In-Memory). Dies ermöglicht es z.B. interne Daten (Verkaufszahlen) mit externen Daten (Demographie) zu verknüpfen. PowerPivot wird mit Excel 2013 installiert, muss aber über die COM Add-Ins aktiviert werden.
PowerView Reporting
Tool für End User. PowerView dient zur Visualisierung der Datenquellen. Damit kann man z.B. animierte Charts erstellen. Auch PowerView wird mit Excel ausgeliefert und muss über die COM Add-Ins aktiviert werden.
PowerMap
Modellierung der Daten auf einer Karte. Ist Teil von PowerView. Nehmen wir wieder die Verkaufszahlen – die lassen sich perfekt auf einer Karte
Visualisieren. Man kann durch die Karte navigieren und das Video für die Management Präsentation aufzeichnen.
Office 365
Power BI Sites
Erweiterte Office 365 Subscription um die Daten Online mit HTML5 zu visualisieren. Die Datenquellen können in einem Data Share Catalog freigegeben werden. Mit Power BI Q & A können Natural Language Queries abgesetzt werden (z.B. „show sales revenue by region“). Für Hybrid Lösungen steht ein Data Management Gateway zur Verfügung, welcher den Zugriff auf lokale Datenquellen erlaubt.
Excel Services
In der SharePoint 2013 On Premise Farm können PowerView Sheets auch via Excel Services angezeigt werden. Probleme gibt es mit Office Web Apps: Die können mit PowerView nichts anfangen.